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Geschichte

Geschichte
Geschichte

1680 – 1838: Die Allacher und Untermenzinger Kinder wurden „Beim Oberfertl“, „Beim Schaffler“ und „Beim Wax“ unterrichtet.

Noch mehr Informationen und Abbildungen über die Geschichte der Schule in Allach finden Sie in Gertraud Haindls Buch „Die Geschichte des Allacher Schulhauses an der Eversbuschstraße im Wandel der Zeit“.

Mai bis September 1839: Bau des Allacher Schulhauses an der Eversbuschstraße 18. Es wurden ca. 100 Kinder in diesem Schulhaus unterrichtet.

1879: Renovierung des Schulhauses

1890: Die Schüler aus Untermenzing zogen in ein eigenes Schulhaus

1892/93: Trotzdem herrschte große Raumnot. Deshalb erweiterte man das Schulhaus um 2 neue Klassenräume, eine Waschküche und eine Holzlege.

1906: Die Schulhauserweiterung von 1893 musste erneut aufgestockt werden.

1906 – 1907: Die Schule wurde in den Seemüllerhof, Eversbuschstr. 159, ausgelagert.

1912: Das Schulhaus war immer noch zu klein. Es wurde größtenteils abgerissen und der heutige Altbau wurde an der selben Stelle errichtet. Vermutlich sind Teile des Kellers (Gewölbe) unter dem Altbau und Teile des Erdgeschossklassenzimmers noch Reste des ursprünglichen Schulhauses von 1839. Gleichzeitig wurde das Lehrerwohnhaus (in der Mitte der heutigen Schulanlage) gebaut.

1935: Wegen großer Raumnot wurden die 4. Klassen im Saal des Gasthauses „Hausmann“, Eversbuschstr. 178, unterrichtet.

1937: Die neu erbaute Adolf-Wagner-Schule (Heute: HS Franz-Nißl-Straße) wurde eingeweiht und alle Kinder gingen dort zur Schule. Im Schulhaus an der Eversbuschstraße waren 18 Familien einquartiert, die ihre Behelfsheime in Prittlbach bei Dachau verlassen mussten.

1939: Es wurden wieder 6 Klassen in das Schulgebäude an der Eversbuschstraße 182 zurückgelegt.

1943: Da viele Schulkinder evakuiert waren, standen Schulräume leer, und die ausgebombte Handelsschule Dr. Leopold wurde eingelagert.

1945: In der Schule an der Eversbuschstraße hatte die Reichsbahn ihr Büro. Im Mai 1945 belegte die US-Besatzungsmacht beide Allacher Schulen.

Oktober 1945: Der Unterricht für alle Allacher Kinder wurde in provisorisch eingerichteten Räumen der Schule an der Eversbuschstraße wieder aufgenommen.

1946/47: 5 Lehrerinnen unterrichteten 600 Mädchen in Schichten

1967/68: Erstmals wurden Knaben in die Mädchenklassen aufgenommen. Wegen des Raummangels fand bis etwa 1973 der Unterricht in Schichten statt.

1970/71: Es mussten 3 Klassen der 1. Jgst. in die HS Franz-Nißl-Straße ausgelagert werden, später auch noch die 2. Klasse.

1973/74: Wegen der großen Raumnot fand der Unterricht der 3. Klassen im Schichtunterricht statt.

1974/75: Wegen der großen Raumnot waren 4 Klassen ausgelagert, durch die provisorische Nutzung von je zwei Wohnräumen im Lehrerwohnhaus war kein Schichtunterricht mehr notwendig.

1976/77: In diesem Schuljahr wurde ein Pavillon mit 2 Klassenzimmern auf dem Schulhof errichtet, der später wegen des Asbestgehaltes in den Baustoffen wieder abgerissen werden musste.

1981/82: Der gesamte morsche Boden im 1. OG des Schulhauses wurde ausgetauscht.

1989/90: Die Raumnot wurde unerträglich. Sogar im 17 qm großen Büro fand vormittags Unterricht statt.

1990/91: Nach erneuten Auslagerungen, Sicherheitsüberprüfungen, zahlreichen Besichtigungen und Besprechungen beschloss der Schulausschuss des Stadtrates die Generalinstandsetzung und den Erweiterungsbau der Schule. Es wurde eine 8-klassige Grundschule ohne Bedarf einer Sporthalle zugrundegelegt, obwohl die Schülerzahlen einen künftig dreizügigen Schulbetrieb ersichtlich machten.

1994: Nach großen Planungsschwierigkeiten, zahlreichen Gutachten und Investitionsstops begann am 24.10.1994 mit dem Aushub der Neubau (Erweiterungsbau I) und im Anschluss die Sanierung des Altbaus. Zuletzt erfolgte der Bau der Aula.

1995/96: Trotz der Auslagerung mehrerer Klassen war die Schülerzahl schon jetzt für den noch nicht fertig gestellten Erweiterungsbau I zu groß geworden und so wurden im Mai 1996 zwei Pavillons mit insgesamt 4 Klassenzimmern auf dem Schulgelände aufgestellt und im Juni bezogen.

1997/98: Im alten Lehrerwohnhaus richtete man die Mittagsbetreuung ein.

1998: Die Großinstandsetzung des Altbaus war abgeschlossen und das alte Schulhaus konnte wieder bezogen werden.

08.10.1999: Offizielle Einweihung des Erweiterungsbaues I. Der Oberbürgermeister, Hr. Ude, sagte in seiner Rede den Bau einer Sporthalle auf dem Schulgelände zu.

Mai 2004: Fertigstellung Erweiterungsbau

28.06.2005: Einweihung des Erweiterungsbaues

01. 2011: Grundsteinlegung des Hortes an der Schöllstraße

08. 2011: Rückbau der Pavillions in Klassenzimmer

09. 2011: Unsere 1. Klassen beziehen die neuen Klassenzimmer

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